Vorteile/Nachteile der Kalorienarme diät, was kann sie in Wirklichkeit?
Low Fat Diät: Was ist das?
Fett ist der Nährstoff mit der höchsten Kalorienanzahl pro Gramm: Es liefert mit 9 Kalorien pro Gramm bspw. doppelt in dieser Ausprägung ausgeprägt Elektrizität wie Eiweiß oder Kohlenhydrate. Daraus haben Low Fat-Anhänger eine plausibele Konklusion gezogen: Wer fettreiche Lebensmittel aus seinem Speiseplan streicht, wird abnehmen. Das Prinzip der Low Fat-Diäten ist es infolgedessen, den Fettkalorienanteil bzw. die Fettzufuhr auf 30 bis 60 Gramm pro Tag zu senken, um schlank zu werden.
Wie zieht ihr die Low Fat Diät via?
Die Low Fat Diät ist weniger eine der zahlreichen Crash Diäten, sondern eher als eine Ernährungsweise zu sehen. Darüber hinaus hat sie ursprünglich keine konkreten Regeln, außer Fett zu einsparen.
Während ihr die Low Fat Diät durchzieht, sollte eure Fettaufnahme ausschließlich 10% bis maximal 30% der täglichen Energiezufuhr ausmachen. Je nachdem, wie eure persönliche Makroverteilung ist, können das gleichfalls bloß 30 Gramm Fett pro Tag sein. Also „einfach“ auf fettreiche Lebensmittel verzichten und auf die niedrige Tagesmenge an Fett achten. Dazu könnt ihr mehr Kohlenhydrate und Proteine essen. Aber bitte ehrt auf komplexe Carbs und nicht enorm mehr Proteine als ihr in der Regel esst. Und wenn wir ebenso in dieser Art mal binnen alledem sind: Achtet im Zuge der Wahl der einigen Fette, die ihr essen dürft, auf heilsame Fette.
Passend dazu: Kohlenhydrate zum Abnehmen.
Zur Information: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, für eine ausgewogene und wohlbehaltene Ernährung bspw. 25 – ein Drittel der täglichen Gesamtkalorien aus Fetten zu beziehen – jeweils 7 – 10% aus häufiger ungesättigten, umstandslos ungesättigten und wie gleichfalls gesättigten. Transfette sollten nur maximal 1% der täglichen Nahrungsenergie ausmachen. Alles in allem würde das eine Fettmenge von 60 – 80 Gramm Fett ausmachen. Ihr spart also via eine Low Fat Diät schon manches an Fett ein.
Was bringt die Low Fat Diät?
Low Carb Diat,kalorienarme Diat
Wie annonciert, die Low Fat Diät soll euch helfen, leichter Kalorien zu einsparen. Denn je weniger energiereiche Makros ihr futtert, desto besser steht’s um eure Kalorienbilanz. Um zu beherrschen, wie enorm ihr pauschal essen „dürft“, solltet ihr erstmal euren Kalorienbedarf berechnen und wissen, wie hoch oder niedrig euer Grundumsatz und euer Leistungsumsatz sind.
Mit einer Low Fat Diät fällt es einigen von euch leichter, abzunehmen, da ihr Carbs essen könnt und keine Heißhungerattacken bekommt. Auf Fett zu verzichten ist für den Körper etliche Male umstandsloser als auf Carbs zu verzichten. Zudem benutzt euer Körper die High Carb-Low Fat-Ernährung für die benötigte Elektrizität. Wenn ihr anschließend noch genug Eiweiß esst, anschließend verwendet euer Körper alles augenblicklich für den Erhalt und Aufbau von Muskelmasse. Mehr Muskelmasse benötigt wiederum mehr Betriebsenergie – ihr nehmt noch besser ab.
Welche Lebensmittel sind in der Low Fat Diät erlaubt und welche nicht?
Eure Ernährung in der Low Fat Diät sollte zum größten Teil fettarme Lebensmittel wie ebendiese hier enthalten:
Frisches Obst und Gemüse
Fettarmer Fisch
Fettarmes Fleisch
Fettarme Milchprodukte
Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornpasta, Kartoffeln, Reis, Vollkornbrot, Quinoa
Hülsenfrüchte
Schaut mal in den Rezepte-Bereich. Da findet ihr bestimmt einige leckere Low Fat Kochrezepte und Meals, die die Fettverbrennung anregen.
Vorteile/Nachteile der Kalorienarme diät, was kann sie wahrhaftig?
Darauf solltet ihr im Low Fat Ernährungsplan tendenziell verzichten oder es lediglich ganz wenig verzehren:
Nüsse
Avocado
Öle
Butter, Margarine
Fettreiche Milchprodukte wie Joghurts, Sahne, Käse und Co., alles wahrnehmbar an Rahmstufen oder Fett i. T.
Fetter Fisch wie Makrele
Fettes Fleisch wie Speck
Achtung: Bittet würdigt im Zuge getrennten Low Fat Fabrikaten auf die Zutatenliste, denn wenn Fett fehlt, ist oftmals was anderes – viele Male Zucker – in größeren Mengen vertreten. Lasst euch also von dem kompletten Werbegedöns nicht einlullen. Unterm Strich nehmt ihr potentiell außerdem noch mehr Kalorien auf, als wenn ihr die „normale“ Ausführung des Produkts essen würdet. Zwar nicht mithilfe Fett, daraufhin trotz alledem via einfache Carbs. Wenn „fettarm“ draufsteht, muss nicht „kalorienarm“ drinstecken.
Auch interessant: Fettkiller-Lebensmittel.
Vorteile der Low Fat Diät
Leicht umsetzbar, da es keine konkreten Regeln gibt
Ihr nehmt weniger Kalorien auf, wenn ihr das Defizit nicht ebenso komplett via die anderen Makros aufs Neue auffüllt
Cholesterinwerte können sich verbessern
Keine Heißhungerattacken vonseiten fehlende Carbs
Gesenktes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Arteriosklerose
Nachteile der Low Fat Diät
Euch fehlt Fett als weitere Energiequelle
Verwertung der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K wird schwieriger
Organe brauchen Fett als Schutzmantel
Ihr friert schneller
Fette sind Bestandteil der Zellen – gleichfalls Muskelzellen, der Muskelaufbau könnte schwieriger werden, wenn ihr zu wenig Fett aufnehmt
Low Fat Diät: Das Fazit
Vorteile/Nachteile der Kalorienarme diät, was kann sie in Wirklichkeit?
Ihr kennt einstweilen meine Meinung, einen der Makronährstoffe radikal einzuschränken… Die Low Fat Diät kann euch womöglich beistehen, leichter ein Kaloriendefizit zum Abnehmen zu erreichen. Aber wenn ihr eure Ernährung nicht ganz umstellt und in alte Muster zurück fallt, anschließend benötigt ihr euch nicht zu wundern, wenn einigen Kilos abermals draufkommen. Außerdem bringt es gleichermaßen nichts, auf der einen Seite das Fett zu einsparen und auf der anderen Seite euch mit Carbs und Proteinen nochmals manches aufs Kalorienkonto zu schaufeln. Wenn ihr euch mit der Low Fat Diät anfreunden könnt, dann seht sie als langfristige Ernährungsumstellung und nicht als Crash Diät. Tipp dazu: Schraubt die Fette nicht auf ein Minimum hinab, dann schadet ihr eurem Körper weniger.
Low Carb oder Low Fat: Was ist besser?
Wer abnehmen will, kann sich fortan entscheiden, ob er lieber auf Fett oder Kohlenhydrate verzichten will. Die Erfolgsaussichten beider Diäten sind laut einer randomisierten Studie identisch.
Für die Untersuchung wurden 609 übergewichtige Teilnehmer von Diätberatern geschult. Eine Häle der Probanden nahm für 12 Monate entweder möglichst wenig Fett zu sich (Low-Fat), die zusätzliche Häle wenn irgend denkbar wenig Kohlenhydrate (Low-Carb). Die Low-Fat-Gruppe schae es davon, den Fettanteil ihrer täglichen Energiezufuhr auf 29% zu reduzieren, der Kohlenhydrat-Anteil lag im Zuge 48%. Die Energiezusammensetzung in der LowCarb-Gruppe bestand zu 30 Prozent aus Kohlenhydraten und zu 45% aus Fett.
Die Teilnehmer nahmen mehr als 5% ihres ursprünglichen Körpergewichts ab; im Schnitt 5,3 kg in der Low-Fat- und sechs,0 kg in der Low-Carb-Gruppe. Der ursprüngliche BMI lag zwischen 28 und 40 kg/m². Für den Abnehm-Erfolg machte es somit
keinen Unterschied, binnen welcher Energieform Verzicht geübt wurde.
Folgerung der Autoren: Eine kohlenhydratarme Diät war wirkungsvoller zur Gewichtsreduktion und Aufbesserung von kardiovaskulären Risikofaktoren als eine fettreduzierte Diät.