Das vormals ungenügende Image der Eier kam vom verhältnismäßig hohem Cholesteringehalt:
Mit einem typischen Cholesteringehalt von 250 Milligramm pro Ei deckt bekanntlich das Cholesterin fast den vollständigen Tagesbedarf eines Erwachsenen.
Und ein erhöhtes Maß an Cholesterin (im besonderen das auf diese Weise genannte LDL-Cholesterin) wird einfach in Zusammenhang mit Herz-Kreislauferkrankungen – an erste Stelle der koronaren Herzerkrankung – gesetzt.
Cholesterin
Cholesterin ist ein für Leute und Tiere lebenswichtiger Fettbaustein (Lipid). Beim Leute wird Cholesterin zum Großteil im Körper selbständig hergestellt (synthetisiert) und allein zu einem kleinen Teil (etwa 10%) mit der Nahrung aufgenommen.
Wichtig ist es bspw. zum Anlegen von Zellen, als Sicherheit vor Infekten und innerhalb der Produktion von Geschlechtshormonen.
Obendrein ist es an der Bildung von Vitamin-D beteiligt, das wiederum die Aufnahme von Kalzium im Dünndarm fördert.
Wird über die Nahrung zuviel Cholesterin aufgenommen, lagert sich der in dieser Art entstandene Nutzen in den Blutgefäßen ab:
Die Arterien verkalken, werden unelastisch und eingeengt. Gefährlich wird es darauf folgend, wenn mehr als 50 Prozent eines Blutgefäßes mit Hilfe Ablagerungen verengt sind.
Man kommuniziert anschließend von Arteriosklerose, im Volksmund ebenfalls als “Arterienverkalkung” bezeichnet.
Bei Anstrengungen können sich jene Gefäße nicht mehr ausdehnen, das Blut kann unterbrechungsfrei schlechter durch die verengten Gefäße fließen, der Blutdruck steigt an, lebenswichtige Organe werden nicht mehr genügend durchblutet.
Sauerstoffmangel ist die Folge, meist kommt es auf Grund der Mangeldurchblutung der Gefäße zu Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Die Nahrung ausschließlich macht die Höhe des Cholesterinspiegels nicht aus. Dieser wird ebenso von Alter, körperlicher Bewegung, Nikotin, Medikamenten und manchmal Vererbung beeinflusst.
Eier sind besser als ihr Ruf
Ein Hühnerei (60 g) beinhaltet durchschnittlich 355 kJ (85 kcal). Der essbare Anteil setzt sich aus beispielsweise 74 Prozent Wasser, 13 Prozent Eiweiß, 11 Prozent Fett und 0,7 Prozent Kohlenhydraten vereint.
Abgesehen von der allemal erwähnten Folsäure, enthalten sie enorm Vitamin A, E, K und Biotin ebenso Eisen und Zink. Vitamine und Mineralstoffe stecken übrigens vorrangig im Eigelb und bleiben beim Garen weitgehend erhalten.
Der ernährungsphysiologische Wert ist anhand das günstige Verhältnis von essenziellen zu nicht-essenziellen Aminosäuren (Eiweißausnutzung 97 %) gekennzeichnet.
Die Kombination von Kartoffeln mit Ei im Verhältnis 2:1 ergibt das biologisch hochwertigste Eiweiß; aus 100 g solcher Mischung kann 136 g körpereigenes Eiweiß aufgebaut werden.
Langzeitstudien haben ergeben, dass das Cholesterin aus dem Hühnerei nicht zu einer Erhöhung des Cholesterinspiegels führt, da das enthaltene Cholesterin darüber hinaus die körpereigene Cholesterinproduktion senkt.
Das im Hühnerei disponibele Lecithin vermeidet bekanntermaßen die vollständige Aufnahme des Cholesterins aus dem Hühnerei.
Das bedeutet auf den Punkt gebracht: Obschon das Hühnerei überaus erheblich Cholesterin beinhaltet, vergrößert es den Cholesterinspiegel nicht, da die Aufnahme vermeidet wird.
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Weiterer interessanter Aspekt der Untersuchungen: wird Cholesterin mit der Nahrung zugeführt, auf diese Weise nimmt die körpereigene Produktion ab.
Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht gilt der Bedarf von 2 bis 4 Eiern pro Woche (inkl. verarbeitetes Ei) als bestmöglich.
Bei erhöhten Cholesterinwerten
Menschen mit erhöhtem Cholesterinspiegel sollten insgesamt ein- und mehrmals ungesättigte Fettsäuren bevorzugen. Um die Cholesterinwerte effektiv schrumpfen zu lassen, ist der Austausch von schlechten gegen gute Fette die wirksamste Methode.
An Stelle von Fertiggerichten, Süßwaren und fettreicher Wurst oder fettreichen Käsesorten gehören pflanzliche Öle ebenso Nüsse und Samen auf den Tisch.
Daher ist es gleichfalls für Leute mit erhöhtem Cholesterinspiegel preiswerter, zu Hühnereiern (weisen ein preiswertes Fettsäuremuster auf) zu greifen, wenn sie nicht ferner an Stelle im Austausch verzehrt werden.
Genauso schädlich sind Transfettsäuren, weshalb auf der Zutatenliste von Margarine darauf angesehen werden sollte, dass jene frei von gehärteten Fetten ist.
Körperliche Bewegung und Verzicht auf’s Rauchen wiederum unterstützen gleichwohl beim Abbau erhöhter Cholesterinwerte.
Bei Kleinkindern bis zum 1. Lebensjahr ist wegen der Gefahr von allergischen Reaktionen auf Eiklar höchste Zürückhaltung angebracht. Eier sollten grundsätzlich akzeptabel durchgegart verzehrt werden, um eine Salmonelleninfektion abzuwenden.
DAS MACHEN EIER IN DEINEM KÖRPER
1. EIER MACHEN DICH SCHÖNER
Das im Eigelb enthaltene Eiweiß, Vitamin B und Schwefel lässt deine Haare abermals glänzen und sorgt für eine reine Haut. Ferner fördert Zink erneut das Wachsen der Haare.
2. EIER STÄRKEN DEINE KÖRPERFUNKTIONEN
Die magische Substanz ist Lecithin. Zum einem schützt der Stoff die Darmschleimhaut und gefördert die Leber während der Entgiftung.
Zum weiteren ist Lecithin der Treibstoff für das Gehirn. Zwei Stunden nachdem man Eier gegessen hat, vergrößert sich die Leistung des Kurzzeitgedächtnis.
3. EI ALS PERFEKTES DIÄT-LEBENSMITTEL
Zubereitete Eier schmecken nicht bloß okay, an Stelle speziellen sich gleichfalls bestens innerhalb einer Diät. Daher der stark sättigenden Wirkung von Eiern aufgrund der enthaltenen ungesättigten Fettsäuren nimmt man selbständig den übrigen Tag über weniger Kalorien zu sich.
Enthaltene Hormone in Eiern kurbeln unter anderem nochmal extra den Fettstoffwechsel an.
4. EIER HALTEN DICH GESUND
Das im Dotter enthaltene farbgebende Carotin stärkt dein Immunsystem, indem es Körperzellen vor freien Radikalen schützt.
Den Aufbau von Immunzellen begünstigt das Ei durch den hohen Eiweißgehalt. Hierfür ist abermals die hohe biologische Wertigkeit zu erwähnen.
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5. EIER MACHEN GLÜCKLICH
Serotonin ist das in dieser Art genannte Glückshormon, welches uns ein Lächeln auf die Lippen zaubern lässt. Die im Ei vorkommende Aminosäure Tryptophan bezuschusst die Bildung des Hormons.
6. HOHER VITAMINGEHALT UND MINERALSTOFFE
Eier enthalten viele divergente Vitamine. Enthaltenes B12 und Eisen unterstützt bspw. im Zuge der Blutbildung, also rote Blutkörperchen.
Vitamin A unterstützt die Augen, sodass der Blickwinkel binnen Nacht erneuert werden kann. Das Zink aus Eiern kann gegen Stress assistieren. Für das Verbrennen von Fetten und Kohlenhydraten sind die Vitamine der B-Gruppe zuständig.
Somit gewinnst du mehr Betriebsenergie. Eier als natürlich D-Quellen stärken die Knochen und Zähne, weil ausschließlich mittels die Aufnahme dieses Vitamin kann die Absoprtion von Calcium korrekt ablaufen.
EIER ZUM FRÜHSTÜCK
Es gibt überaus viele Zubereitungsarten von Eiern. Vor allem beim Frühstück existieren mehrere Versionen. Die Klassiker sind:
- eher ein weich oder hart gekochtes Ei
- Spiegelei
- Rührei (Tipp: Wenn du binnen deinem Rührei Kalorien einsparen willst, kannst du ein Vollei vonseiten 2 Eiklar ersetzen.)
- pochiertes Ei
- Shakshuka
- coddled egg
SO KOCHST DU EIER RICHTIG!
- Lege das kalte Ei in einen Topf und fülle diesen mit warmen Wasser.
Du brauchst das Ei nicht anzupicksen. Das Ei kann separat hiervon aufplatzen. Grund hierfür ist die winzige Luftblase zügig unter der Schüssel, welche sich aufgrund der Wärme ausdehnt.
- Nun das Wasser zum Kochen bringen.
- hart gekocht: ca. 10 Minuten oder weich gekocht: 3 1/2 bis 5 Minuten.