Was ist Haarausfall?
Von Haarausfall kommuniziert man, wenn Haare allzeit ausgehen und nicht von Neuem nachwachsen. Normalerweise verliert man am Tag exemplarisch 70 bis 100 Haare. Die finden sich danach exemplarisch auf dem Kopfkissen, in der Haarbürste oder der Dusche. Sie wachsen vorwiegend aufs Neue nach.
Nichtsdestoweniger wird das Haar mit zunehmendem Alter im Zuge auf diese Weise okay wie jedem lichter. – Verliert man trotzdem täglich mehr als 100 Haare und das über einen längeren Zeitraum, kann dies auf Haarausfall deuten. Sichtbar wird Haarausfall einstweilen an ein paar haarlosen Stellen, die mit der Zeit größer werden. Die Ursache solcher sogenannten Alopezie lässt sich zumeist mit Hilfe den Hautarzt bemerken.
Haarausfall – Arten
Man unterscheidet verschiedenartige Gattungen von Haarausfall. Dies sind die häufigsten Formen:
- Anlagebedingter Haarausfall (androgenetische Alopezie)
- Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)
- Diffuser Haarausfall (Alopecia diffusa)
- Andere Formen, bspw. wegen von Entzündungen oder ständigem Druck und Zug am Haar
Ursachen für Haarausfall
Für den Ausfall der Kopfhaare können verschieden Auslöser zuständig sein. Zu den mehrheitlichen Ursachen, ebenso während Frauen als ebenfalls binnen Männern, zählt der anlagebedingte Haarausfall. Betroffen sind weitestgehend zwei Drittel der Männer und exemplarisch jede zweite Frau. Bei Männern schrumpfen geruhsam die Kopfhaarwurzeln.
Sie reagieren überempfindlich auf das Botenstoff DHT (Dihydrotestosteron), in dieser Art dass sich keine kräftigen Haare mehr erstellen.Warum Frauen an anlagebedingtem Haarausfall leiden, ist bis dato noch nicht geklärt. Vermutet wird eine genauso ererbte hohe Androgen-Empfindlichkeit der Haarwurzeln.
Von kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata) sind deutschlandweit kugelförmig eine Million Leute betroffen. Vor allem Kinder und junge Erwachsene (bis zum Beispiel 30 Jahre) leiden daran. Diese Gattung des Haarausfalls ist eine Autoimmunerkrankung, im Zuge der körpereigenes Gewebe angegriffen wird.
Das sind entweder die Haarwurzeln an der Kopfhaut oder an einer sonstigen Lokalität des Körpers. Bei Frauen jeden Alters tritt die Krankheit klar vermehrt in Erscheinung als im Zuge Männern.Für diffusen Haarausfall (Alopecia diffusa) kommen divergente Auslöser infrage.
Zum einen zählen eine Funktionsstörung der Schilddrüse und Eisenmangel hierzu, nichtsdestotrotz ebenso einige Medikamente und Stress lassen das Haar dünner werden. Gleichfalls ist berühmt, dass Hormonbehandlungen wie beispielsweise eine Hormontherapie binnen der Wechseljahre oder die Einnahme der Antibabypille Einfluss auf das Abnehmen der Haardichte haben können. Frauen sind enorm häufiger betroffen als Männer. Ebenso Kinder können diffusen Haarausfall bekommen.
Haarausfall infolge entzündlicher Erkrankungen: Ist die Kopfhaut entzündet, kann das gleichwohl stellenweisen Haarausfall verursachen. Je genauer eine Behandlung geschieht, umso besser sind die Aussichten, dass es nicht zu Vernarbungen und permanentem Verlust der Haare kommt.
Haarausfall anhand zu straffen Haarzopf: Wird beim Tragen eines Zopfes andauernd hoher Druck oder Zug auf die Kopfhaut ausgeübt, kann dies Haarausfall begünstigen.
Haarausfall seitens krankhaftes Herausreißen (Trichotillomanie):Bei solcher Störung der Impulskontrolle reißen sich Betroffene die bestimmten Haare aus. Das kann dafür führen, dass sich das Haupthaar außergewöhnlich stark lichtet. In diversen Fällen kommt es selbst zu Vernarbungen der Kopfhaut, in dieser Art dass das Haar dort nicht mehr nachwächst.
Haarausfall mithilfe Pseudopelade Brocq: Die Ursache solcher seltenen Gestalt von vernarbendem Haarausfall ist nicht namhaft. Meist sind Frauen inmitten dem 30 und 55 Lebensjahr hiervon betroffen.
Haarausfall – Symptome
Je nach spezifischer Gattung des Haarausfalls zeigen sich divergente Symptome:
Anlagebedingter Haarausfall
Ist der Verlust des Kopfhaares erblich bedingt, stellen sich die Symptome im Zuge Frauen und Männern jeweils unterschiedlich dar.Männer verlieren ihr Haar anfangs im Bereich der Stirn (Geheimratsecken) und in der oberen Schläfenregion.
Das Haar am Oberkopf dünnt aus. Auf Zeitspanne kann sich an Stirn und Hinterkopf eine Glatze bilden, auf diese Weise dass lediglich ein Haarkranz bleibt. Je früher der erblich bedingte Haarausfall initiiert, umso stärker prägen sich die Symptome mit fortschreitendem Alter aus. Häufig sind ohnehin Jugendliche betroffen.
Bei Frauen mitteilt sich der anlagebedingte Haarausfall im Besonderen im Scheitelbereich, kann sich trotz alledem ebenso nach hinten oder zu den Seiten fortsetzen. Selten führt dies zu kahlen Stellen wie beim Mann. Die Kopfhaut kann nichtsdestominder sichtbar werden. Dieser auf diese Weise bezeichnete androgenetische Haarausfall prägt sich überwiegend erst nach den Wechseljahren klar aus.
Kreisrunder Haarausfall
Die Symptome sind innerhalb Frauen und Männern genauso reichlich. Nichtsdestoweniger sind Frauen jeden Alters von der sogenannten Alopecia areata mehrmals betroffen als Männer.
Kreisrunder Haarausfall setzt vorwiegend plötzlich ein. Am Kopf, manchmal ebenso an Augenbrauen, Wimpern oder Bart, bilden sich daraufhin im Zuge kurzer Zeit kahle Stellen. Diese abgerundeten oder ovalen Kahl-Stellen arbeiten anschließend wie ausgestanzt. Meist startet der kreisrunde Haarausfall längst im Kindes- und Jugendalter.
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Haarausfall – wann zum Arzt?
Wenn man während sich überaus starken Haarverlust feststellt, sollte verhältnismäßig bald ein Dermatologe (Hautarzt) aufgesucht werden. Bei diversen Formen des Haarausfalls steigt der Erfolg der Behandlung bekanntermaßen mit einer frühen Diagnose. Ebenfalls einige Krankenhäuser bieten besondere Haarsprechstunden an.
Haarausfall ist erst daraufhin bedenklich, wenn täglich mehr als 100 Haare ausgehen. Der regelmäßige Verlust von Kopfhaar ist konventionell. Üblicherweise limitiert sich dies zugegeben auf kugelförmig 70 bis 100 Haare pro Tag. Das lautet nicht, dass man sein ausgefallenes Haar derzeit zählen muss. Man bemerkt gewöhnlich selbständig, wenn das Kopfhaar lichter wird.
Haarausfall – Diagnose
Um Haarausfall behandeln zu können, muss der Hautarzt zu Beginn die Ursache ermitteln. Zu diesem Zweck wird ein ausgiebiges Gespräch mit dem Patienten geführt (Anamnese). Der behandelnde Arzt wird überdies nachfolgende Anliegen stellen:
- Wie lange hat der Patient längst Haarausfall?
- Wie stark ist der Haarverlust?
- Sind zusätzliche Symptome aufgetreten (zum Beispiel Juckreiz)?
- Wie stellt sich die seitherige Krankengeschichte dar?
- Leiden ebenso Familie unter dem Ausfall des Kopfhaares?
- Welche Medikamente werden eingenommen?
- Leidet der Patient unter im Besonderen hohem Stress?
Weibliche Patienten werden unter anderem nach ihrem Mentruationszyklus befragt, nach der Einnahme von Verhütungsmitteln, nach Schwangerschaft und Geburten wie gleichwohl ggf. nach Einsetzen der Wechseljahre.
Im Anschluss an das ausführliche Diagnose-Gespräch folgt die körperliche Erhebung.
- Der Arzt wird sich die von Haarausfall betroffene Lokalität ansehen. Möglicherweise nimmt er in diesem Fall ein Dermatoskop (beleuchtete Lupe) zu Hilfe. Das Muster, das das ausgefallene Haar hinterlassen hat, gibt etliche Male bereits Aufschluss über den Grund des Kopfhaarverlustes.
- Gegebenenfalls sind übrige Evaluationen, wie eine Blut- oder Haaranalyse obligatorisch. Besteht der Verdacht auf eine Pilzerkrankung der Kopfhaut, kann es notwendig sein, einen Abstrich vom Haar oder den Haarstümpfen zu nehmen und eine Erregerkultur anzulegen. In seltenen Fällen nimmt der Dermatologe ebenso eine Gewebeprobe der Kopfhaut (mitsamt Haarfollikel).
- Auch ein Zupftest ist denkbar. Der Hautarzt testet auf diese Weise, wie viele Haare sich längst anhand leichtes Ziehen löschen lassen.
- Auf den kahlen Stellen wird der Arzt testen, ob noch Poren der Haarbälge (Haarfollikel) zu finden sind. Ist das der Fall, hat noch keine Vernarbung stattgefunden und die Haare könnten demzufolge prinzipiell nachwachsen.
Behandlung von Haarausfall
Die Behandlung von Haarausfall richtet sich nach deren spezifischer Ursache.
Therapie von anlagebedingtem Haarausfall:
- bei Männern: Verordnet wird in den mehrheitlichen Fällen eine Minoxidil-Lösung (2% oder 5%), evtl. ein Minoxidil-Schaum (5%). Das Mittel wird auf die Kopfhaut aufgetragen und kann den Haarausfall innerhalb den mehrheitlichen Nutzern bremsen. Sogar eine Verdichtung des Haares ist manchmal denkbar. Minoxidil stimuliert die Haarwurzeln, kann durchaus nach manchen Wochen den Haarverlust einstweilig verstärken. Der Effekt wird als Shedding bezeichnet und zeigt an, dass die Therapie okay anschlägt. Weitere Nebenwirkungen können gerötete oder schuppende Kopfhaut sein, ebenfalls allergische Reaktionen kommen vor. Wird Minoxidil abgesetzt, können die Haare aufs Neue ausfallen.
Eine übrige Therapieoption ist die mit Finasterid-Tabletten. Sie sind ausschließlich Männern zugeteilt. Frauen, Kinder und Jugendliche dürfen den Wirkstoff nicht einnehmen. Finasterid verringert den Umbauprozess von Testosteron zu DHT.
Gegen Geheimratsecken ist es wirkungslos. Als Nebenwirkung können Potenzstörungen auftreten. Ebenso hier setzt der Verlust des Kopfhaares abermals ein, sobald das Mittel abgesetzt wird.
In vielen Fällen ist gleichfalls eine Haartransplantation wahrscheinlich. Der behandelnde Hautarzt kann die separaten Chancen am förderlichsten abwägen.
- bei Frauen: Gleichfalls im Zuge Frauen findet Minoxidil, des Öfteren als Haarwasser, Application. Die Blutgefäße weiten sich und die Durchblutung der Kopfhaut wird angeregt. Eine Nebenwirkung kann zugegeben verstärkter Haarwuchs im Gesicht und auf der Stirn sein. Mit Absetzen des Mittels endet ebenfalls dessen Wirkung und die Haare können von Neuem ausfallen.
Die Möglichkeit einer Haartransplantation steht gleichermaßen Frauen offen. Am nützlichsten lässt man sich von seinem Hautarzt beraten.
Therapie von zirkulärem Haarausfall
Frauen sind von zirkulärem Haarausfall klar mehrfach als Männer betroffen. Die Therapieansätze unterscheiden sich nicht in Sachen das jeweilige Geschlecht.
Kreisrunder Haarausfall wird meistens mit entzündungshemmenden Medikamenten, wie Kortison, behandelt. Ebenfalls die ausführliche Reizung der Kopfhaut zur verfeinerteren Durchblutung ist während vielen wirksam. Oftmals setzt als nächstes das Haarwachstum aufs Neue ein.
Das Fazit hält nichtsdestotrotz ausschließlich in dieser Art lange an, wie die Behandlung dauert. Wird sie eingestellt, gehen die Haare ein weiteres Mal aus.Zur Stärkung der Haarwurzeln setzt man gleichwohl auf die auf diese Weise genannte Topische Immuntherapie wie gleichfalls auf Lichttherapie. Beides kann unterstützen, den Haarverlust zu bremsen.
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